Ich bin ein 2 1/2 jähriger Labrador geb. am
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Allgemeines
Die Retriever unserer Zeit werden nicht mehr nur zur Jagd eingesetzt. Die guten Eigenschaften, auf denen ihre jagdliche Brauchbarkeit beruht, machen sie auch besonders geeignet für eine Reihe anderer Aufgaben.
So haben Retriever hervorragende Leistungen bei Berg- und Lawinenunfällen erbracht, man findet sie verstärkt in den Katastropenhundestaffeln für Einsätze nach Erdbeben, und sie werden mit großem Erfolg als Spürhunde für Suchtgift und Sprengstoff eingesetzt.
Auch in Österreich werden hauptsächlich Retriever als Partnerhunde für Behinderte und Kranke ausgebildet. In den anglo-arnerikanischen Ländern findet man Labradors und Goldens am häufigsten als Blindenführhunde.
Obwohl als Gebrauchshund gezüchtet, führt heute die Mehrzahl aller Retriever eher das Dasein eines reinen Familienhundes. Ihre freundliche Art, ihr ausgeglichenes Wesen, ihr ruhiges Verhalten im Haus, ihre Weichmäuligkeit (die Fähigkeit, Gegenstände behutsam aufzunehmen und zu tragen) macht sie zu angenehmen Hausgenossen und ungefährlichen Spielkameraden für Kinder.
Der Labrador
Der Labrador wurde erst 1905 als weitere Retriever-Rasse anerkannt. Wegen seiner Ausgeglichenheit, seiner vorzüglichen Nase und seiner Wasserfreudigkeit ist er als Jagdhund sehr geschätzt. Sein freundliches Wesen und seine stets "humorvolle" Spielfreude machen ihn auch zum Familienhund.
Der Labrador ist ein kräftig gebauter, muskulöser und sehr aktiver Hund. Der breite Schädel zeigt einen ausgeprägten Stop. Die mittelgroßen Augen sind braun oder haselnußfarben. Starker Hals, breiter, tiefer Brustkorb und gedrungener, gerader Rücken, sowie die sogenannte "Otterrute" gehören zu den weiteren typischen Kennzeichen. Die ideale Schulterhöhe liegt zwischen 54 und 57 cm. Das kurze, stockhaarige Fell mit dichter, wasserabstoßender Unterwolle hat die Farben schwarz, gelb und tiefbraun.